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Text File | 1992-12-29 | 59.6 KB | 1,463 lines |
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- TFPCX v1.10 - Residenter AX.25-Controller für PC ohne TNC
- (Frei für Funkamateure, keine kommerzielle Nutzung)
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- René Stange, DG0FT (ex Y51GE)
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- EINFÜHRUNG
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- TFPCX ((T)he (F)irmware (PC) E(x)tended) ist ein zur
- TheFirmware von NORD><LINK kompatibler und als residentes
- Programm auf IBM-kompatiblen PC's (nicht auf ATARI ST) im
- Hintergrund laufender AX.25-L2-Controller, der HF-seitig
- direkt ein einfaches Modem (z.B. BayCom-Modem von DL8MBT
- und DG3RBU) ansteuern kann und über einen Software-Inter-
- rupt (im Anhang beschrieben) mit bekannten Terminalpro-
- grammen wie SP von DL1MEN und THP von DL1BHO im WA8DED-
- Hostmode kommuniziert, die auf diese Weise auch ohne TNC
- verwendet werden können. In dieser Beschreibung wird der
- Betrieb mit SP erläutert. TFPCX ist aus dem KISS-Treiber
- TFPCR hervorgegangen, der zum Lieferumfang von SP gehört
- und wird ähnlich wie dieser verwendet. Das KISS-Interface
- des TFPCR wurde durch HDLC-Sende- und Empfangsroutinen
- ersetzt, so daβ mit dem TFPCX (noch!) keine KISS-TNC's
- und -Controller (z.B. PK232) betrieben werden können. Als
- Modem-Schnittstellen sind alle gängigen COM- und LPT-
- Ports (z.B. für DigiCom-Modems) verwendbar. Im Augenblick
- kann nur ein Modem angesteuert werden. Das Programm ist
- auch im Terminal-Modus (stand-alone) benutzbar und ent-
- hält dazu eine einfache Terminal-Routine.
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-
- Vorwort
- ~~~~~~~
- Nach den meist positiven Reaktionen auf das Erscheinen des TFPCX
- v1.01 und dem weiteren Vordringen von DAMA-Digipeatern sah ich
- mich genötigt, das TFPCX auf den 'neusten' Stand zu bringen und
- kompatibel zur TF 2.3b zu machen. An der grundsätzliches Funktion
- hat sich dabei nichts geändert. Als weitere Neuerung hat TFPCX
- jetzt eine Soft-DCD (programmierte Rauschsperre) und ermöglicht
- für Testzwecke internes Selbstconnecten. Auch für nicht-DAMA-
- Betrieb bietet diese Version Vorteile.
-
- Ich muβ darauf hinweisen, daβ ich nicht garantieren kann, daβ das
- TFPCX auf allen PC's problemlos funktioniert. Besonders auf lang-
- samen Rechnern gibt es teilweise Empfangs- und Sendeprobleme.
- XT's mit Taktfrequenzen unter 8 MHz sind nicht oder nur mit Ein-
- schränkungen verwendbar. Da es sich hier aber um kein kommerziel-
- les Produkt handelt, nehme ich das in Kauf. Bei der Mehrheit der
- TFPCX-User scheint es aber keine Probleme zu geben. Endgültigen
- Aufschluβ über die Funktion kann nur ein Test auf dem eigenen PC
- geben. Das TFPCX stellt jedoch geringere Anforderungen an die
- Kompatibilität der verwendeten Schnittstelle als BayCom, so daβ
- es teilweise auch auf Rechnern läuft, die nicht 'BayCom-tauglich'
- sind.
-
- Bei Unklarheiten bei der Verwendung von TFPCX im Zusammenhang mit
- SP wird auf [1] verwiesen (unter TFPCR nachlesen). Ich gehe in
- dieser Beschreibung davon aus, daβ bereits ein funktionstüchtiges
- Modem vorhanden ist. Wer ein BayCom-Modem verwendet, erhält in
- [2] Hinweise zur Inbetriebnahme.
-
- Ich bedanke mich bei allen YL's und OM's, die mit Hinweisen zur
- Weiterentwicklung des TFPCX beigetragen haben und beitragen, auch
- wenn eine Reihe ihrer Ideen noch nicht verwirklicht sind und eine
- Menge Zeit für die Beantwortung nötig ist. Ich bitte deshalb
- alle, bei auftretenden Problemen zunächst in dieser Dokumentation
- nachzuschauen, denn für viele Fragen gibt es hier sicher eine
- Antwort. Ein besonderer Dank gilt allen Spendern! Ich habe mich
- auch sehr über die positiven Reaktionen und die Unterstützung der
- Funkamateure gefreut, deren Entwicklungen ins TFPCX eingeflossen
- sind bzw. die dem TFPCX erst zu dieser Resonanz verholfen haben
- (Sigi (DL1MEN), NORD><LINK, das BayCom-Team u.a.).
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- 73's von René, DG0FT @ DB0KG Strausberg, 26. Dezember 1991
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- Neuerungen seit der v1.01
- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
- - kompatibel zur TheFirmware 2.3b DAMA von NORD><LINK
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- - Soft-DCD (programmierte Rauschsperre) mit abschaltbarer Sende-/
- Empfangsanzeige (Option '-NC', Kommando '@C' zum Abgleich)
-
- - interne Selbstconnects möglich, alle gesendeten Frames werden
- auch als empfangen betrachtet (Selbstconnectern wird diese
- Funktion dringend empfohlen)
-
- - automatische SSID-Wahl bei Mehrfachconnect einer Station, wenn
- eingestellter SSID bereits vergeben
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- - 600 statt 400 freie Buffer, TFPCX belegt jetzt 54K im Speicher
-
- - Option '-ND' zur Verzögerung von Diskzugriffen während des
- Senden und Empfangs (Notlösung bei Problemen)
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- - Bug behoben, der auf 486ern das Entladen unmöglich machte
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- - Option '-B9600' existiert nicht mehr (auch für 486er zuviel)
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- Urheberrechte
- ~~~~~~~~~~~~~
- TFPCX ist Public Domain und darf zur Verwendung im Amateurfunk
- jederzeit an Dritte weitergegeben werden. Es ist nicht gestattet,
- das Programm kommerziell zu nutzen oder zu vertreiben.
-
- Eine Garantie für eine ordnungsgemäβe Funktion wird nicht gege-
- ben. Der Benutzer verzichtet auf Regreβansprüche, die auf eine
- Fehlfunktion von TFPCX zurückzuführen sind.
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- Das Programm TFPCX wurde von DG0FT unter Verwendung des Source-
- codes des PD-Programms TFPCR v1.60 von DL1MEN und der PD-Sources
- der TheFirmware 2.3b von NORD><LINK (Urversion von DC4OX, DAMA
- von DL8ZAW, Änderungen von DB2OS, DF2AU, DF7ZE, DK6PX, DL1BHO,
- DL1MEN, DL4YBG, DL9HCJ u.a.) entwickelt.
-
-
- Entwicklungsgeschichte
- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
- Als bei mir im März 1990 Interesse an der Betriebsart Packet
- Radio aufkam, stand der Kauf einer herkömmlichen PR-Ausrüstung
- nicht zur Debatte. Ich hatte vom Programm DigiCom gehört und war
- mir sicher, daβ eine ähnliche Lösung auch für IBM-kompatible PC's
- möglich sein müβte. Ich begann, Informationen über das AX.25-
- Protokoll zu beschaffen und versuchte mit Hilfe des PC einen
- Tonbandmitschnitt von einer Berliner PR-QRG zu entschlüsseln. So
- entstand zunächst eine Empfangsroutine, wobei die Berechnung der
- CRC-Prüfsequenz die gröβten Probleme bereitete und später die
- Senderoutine. Die ersten Tests übernahm mein Bruder Mike (Y42LK),
- da ich zu diesem Zeitpunkt noch keine Lizenz besaβ. Er hat mich
- auch die ganze Zeit über mit Modems versorgt und die UKW-Technik
- in Gang gebracht. Der Nachweis, das ein PC sehr wohl in der Lage
- ist, direkt ein Modem anzusteuern war erbracht.
-
- Eine Anfrage in den Boxen im Oktober 1990 ergab groβes Interesse
- an meinem Programm und den Hinweis, daβ das DigiCom-Team schon an
- einer ähnlichen Lösung arbeitete. Eine Rückfrage bei Johannes
- (DG3RBU) machte klar, daβ BayCom kurz vor der Vollendung war. Zu
- diesem Zeitpunkt kam ich zum ersten Mal mit schon existierenden
- Terminal-Programmen für TNC's in Berührung und hatte die Idee,
- diese einfach um eine HDLC-Routine zu erweitern. Hier kam mir der
- KISS-Mode sehr gelegen, weil er einfach zu realisieren war. Ich
- begann mit SuperKiss 3.0 und schrieb dazu einen Treiber, der die
- KISS-Daten für den TNC auf meine HDLC-Routine umleitete. Als
- nächstes folgte SP 5.02 mit TFPCR und zuletzt das TCP/IP-Package
- von KA9Q. Diese Lösung war zwar voll funktionsfähig, hatte aber
- den Nachteil, das in den Terminalprogrammen dynamische Patches
- gemacht werden muβten, was natürlich absolut nicht portabel ist,
- und jeweils nur mit einer ganz bestimmten Version funktioniert.
- Deshalb schrieb ich an Sigi (DL1MEN), der mir sofort die TFPCR-
- Sources zur Verfügung stellte (nochmals besten Dank an ihn!).
-
-
- Schnellstart
- ~~~~~~~~~~~~
- Für alle, die lieber selbst probieren, ein BayCom-Modem besitzen
- und normalen UKW-Betrieb mit 1200 Baud machen wollen, sind
- folgende Hinweise:
-
- - wer einen XT verwendet, sollte doch weiterlesen, weil erst
- getestet werden muβ, ob der Rechner schnell genug ist
-
- - SP (ab v5.02) so installieren, als ob man TFPCR verwendet
-
- - TFPCR.COM durch TFPCX.EXE ersetzen
-
- - BayCom-Modem an eine COM-Schnittstelle stecken
-
- - 'TFPCX -PCOMn' aufrufen (n ist die Nummer der Schnittstelle)
-
- - SP starten
-
- - falls es Probleme gibt, sollte man weiterlesen
-
- - mit 'TFPCX -U' kann TFPCX wieder entladen werden
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-
- Funktionsprinzip
- ~~~~~~~~~~~~~~~~
- TFPCX ist ein TSR-Programm, das vor der Aktivierung von SP aufge-
- rufen werden muβ und sich resident im Speicher installiert. Ist
- dieser Vorgang abgeschlossen, wird wieder auf die DOS-Kommando-
- ebene zurückgekehrt und das nächste Programm kann gestartet
- werden. Das System verhält sich nun so, als ob ein TNC ange-
- schlossen wäre, kann also von auβen connectet werden und
- speichert alle ankommenden Nachrichten. Auf ungelesene Informa-
- tionen macht ein blinkendes Rechteck in der rechten oberen Bild-
- schirmecke aufmerksam. Sobald das Terminal-Programm gestartet
- wird, erscheint der empfangene Text auf den Bildschirm. Die Kom-
- munikation mit SP erfolgt über einen Software-Interrupt. Da hier
- im Prinzip keine Unterschiede zur Verwendung von TFPCR bestehen,
- soll an dieser Stelle nicht weiter darauf eingegangen werden.
- TFPCX ist vergleichbar mit dem Programm L2 des BayCom-Systems von
- Flori (DL8MBT) und Johannes (DG3RBU). SP übernimmt hier die Rolle
- des dort verwendeten Terminalprogramms SCC.
-
- Das eigentlich Neue im Vergleich zum TFPCR ist, daβ das TFPCX
- direkt ein Modem ansteuern kann und in der Lage ist, AX.25-Frames
- zu empfangen und zu senden ohne dazu einen TNC zu bemühen. Hier
- wird ein anderes Verfahren verwendet als im BayCom, welches so-
- wohl Vor- als auch Nachteile hat. Das notwendige Zeitnormal er-
- zeugt der System-Timer (8253 Kanal 0), der 3600 mal je Sekunde
- den Interrupt 8 aktiviert (bei 1200 Baud), was schon einen ge-
- wissen Anspruch an die Rechenleistung des PC's stellt. Deshalb
- ist das TFPCX auf normalen IBM-XT's mit 4,77 MHz Takt kaum zu-
- sammen mit SP verwendbar. Das gröβte Problem ist, daβ die Inter-
- rupts des Timers nicht zu lange verzögert werden dürfen, damit
- ein ordungsgemäβer Empfang von Packeten möglich ist und die aus-
- gesendeten Frames nicht verstümmelt werden. Das kann z.B. bei
- Disk-Zugriffen passieren. Einen groben Überblick, was man von
- seinem PC erwarten kann, gibt die folgende Tabelle (ohne Gewähr):
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- PC XT XT 286 386
- MHz 5 8 12 20
-
- Baud
- 300 * * * *
- 1200 ? * * *
- 2400 / ? * *
- 4800 / / ? *
-
- * Betrieb möglich
- ? Betrieb eventuell mit Einschränkungen möglich
- / Betrieb unmöglich
-
- Ein anderes Problem in diesem Zusammenhang sind Programme, die
- sich ebenfalls am Timer-Schaltkreis zu schaffen machen (z.B. MS-
- Windows und andere Multi-Tasking-Umgebungen, MS-Word, manche
- Mousetreiber oder auch MS-QuickC 2.51, das ich benutzt habe).
- Diese Programme dürfen nicht verwendet werden, solange das TFPCX
- aktiv ist. Zuwiderhandlungen werden mit falsch gehender System-
- uhr, extremer Verlangsamung des Rechners oder Systemabsturz be-
- straft.
-
- Bisher war ja nur von Nachteilen die Rede. Nun mal was Positives:
- Davon abgesehen, daβ SP durch seine längere Entwicklungsge-
- schichte zur Zeit mehr Features bietet als BayCom braucht das
- TFPCX auch keinen voll kompatiblen COM-Port, weil der serielle
- Controller nur als simples Ein-/Ausgabe-Latch verwendet wird. Der
- Port muβ auch nicht interruptfähig sein und man kann auch alle
- LPT-Schnittstellen als Interface verwenden (z.B. für DigiCom-
- Modems, die 5V-Pegel liefern). Also wieder neue Hoffnung für
- Leute, die beim BayCom Pech hatten!?
-
-
- Modemanschluβ
- ~~~~~~~~~~~~~
- Es war mir nicht möglich, auch noch ein neues Modem zu kreieren,
- das können andere wirklich besser. So habe ich mich an den Quasi-
- standart BayCom-Modem gehalten, das ja sicher schon viele YL's
- und OM's besitzen. Zusätzlich besteht noch die Möglichkeit ein
- anderes Modem (z.B. vom DigiCom) über eine Centronics-Schnitt-
- stelle anzuschlieβen (bei mir die ursprüngliche Variante). Hier
- die Anschluβbelegung der Schnittstellen:
-
- COM-Port [2]
-
- Signal 25pol. 9pol. Bedeutung
-
- DTR 20 4 Sendedaten +/- 12V
- RTS 4 7 PTT, High aktiv, -12V=RX, +12V=TX
- CTS 5 8 Empfangsdaten
- GND 7 5 Masse
- TXD 2 3 +12V für BayCom-Modem
-
- LPT-Port
-
- Signal 25pol. Bedeutung
-
- DATA7 8 Sendedaten, TTL-Pegel
- DATA8 9 PTT, High aktiv, 0V=RX, 5V=TX
- BUSY 11 Empfangdaten
- GND 18-25 Masse
-
-
- TheFirmware 2.3b
- ~~~~~~~~~~~~~~~~
- Hier soll etwas zur Realisierung der TF 2.3b im TFPCX gesagt
- werden. Die Firmware kann in zwei Betriebsarten verwendet werden
- (Terminal- und Hostmode), wie es auch bei jedem TNC2 möglich ist.
- Der Unterschied zu einem normalen TNC ist nur, daβ der Datenaus-
- tausch nicht über die serielle Schnittstelle sondern über einen
- Softwareinterrupt mit verschiedenen Unterfunktionen erfolgt. Im
- Anhang ist dieses Softwareinterface beschrieben.
-
- Die Firmware bietet eine Reihe von Kommandos an, die mit der
- Escape-Taste eingeleitet werden und bei Enter ausgeführt werden.
- Im Anhang findet man eine kurze Zusammenstellung der realisierten
- Befehle. In [3] ist die Firmware dokumentiert. Die Kommandos 'A',
- 'E', 'H', 'K', 'QRES', 'Z', '@F', '@K' und '@M' existieren nicht.
- Es folgen Erläuterungen zu Besonderheiten einzelner Kommandos:
-
- Kommando Bemerkung
-
- C Es ist nicht mehr nötig, den eigenen SSID bei Mehrfach-
- connect einer Station (z.B. Digi-Einstieg) manuell ver-
- schieden einzustellen. TFPCX erhöht den SSID automa-
- tisch bis maximal 15, wenn der eingestellte schon ver-
- wendet wird. Diese Funktion bleibt SP allerdings ver-
- borgen. In der Statuszeile und an anderen Stellen steht
- eventuell der falsche SSID. Wenn das stört muβ man den
- SSID selbst einstellen. TFPCX kann gleichzeitig 10 Ver-
- bindungen unterhalten. Interne Connects sind möglich.
-
- F Der Frack-Parameter kann alternativ in Sekunden- oder
- 10 ms-Einheiten eingegeben werden. Werte kleiner 16
- werden nicht ignoriert, wie bei der 'normalen' TF 2.3b,
- sondern in die neue Einheit umgerechnet. Damit muessen
- alte Config-Files nicht unbedingt geändert werden.
-
- P Hier wird auch bei DAMA-Betrieb der non-DAMA-Wert ange-
- zeigt aber P=255 benutzt.
-
- U Der Unattended Mode kann auch eingeschaltet werden,
- wenn kein CTEXT definiert ist (Standarteinstellung).
- Die Meldung 'NO MESSAGE AVAILABLE' gibt es nicht mehr.
-
- @C Mit diesem Kommando wird die Soft-DCD abgeglichen.
- (siehe dazu Abschnitt weiter unten)
-
- @T4 Dieses Kommando ist nur aus Kompatibilitätsgründen vor-
- handen, gibt den T2-Startwert für DAMA-Betrieb an und
- bestimmt die Zeit, die gewartet wird bis ein empfan-
- gener Frame bestätigt wird. Es ist aus der Original-
- Firmware inzwischen wieder entfernt wurden.
-
- @U Hiermit wird festgelegt, ob Unproto-Frames mit gesetz-
- tem Poll-Bit ausgesendet werden (Standart) oder ohne.
-
- Einige Worte zu DAMA: Sobald auf einem Port eine Verbindung zu
- einem DAMA-Master (Digi-Einstieg) besteht wird TFPCX automatisch
- in den DAMA-Slave-Modus geschaltet und sendet nun nur noch dann,
- wenn es einen Frame vom Master empfängt, dann allerdings alle
- anstehenden Frames auf allen Ports. Es ist nicht notwendig, für
- DAMA spezielle Parameter einzustellen. Damit ist alternativer
- Betrieb problemlos möglich. Mit dem 'B'-Kommando kann man ermit-
- teln, ob DAMA eingeschaltet (Wert in Klammern gröβer 0). Die vom
- DAMA-Master empfangenen Frames (und nur diese, nicht die eigenen)
- erhalten im Monitor den Zusatz '[DAMA]'.
-
- Bei Tests hat sich gezeigt, daβ die DAMA-Implementierung in der
- TheFirmware 2.3b noch nicht optimal ist. Es kommt z.B. vor, daβ
- man von TheNetNode-Digis vor allem bei Multiconnect wegen zu
- kurzem Frack angemeckert wird, was eigentlich nicht im Sinne des
- DAMA-Erfinders sein kann. Es ist aber auf jeden Fall besser einen
- nicht optimalen DAMA-Slave zu benutzen als gar keinen.
-
-
- Aufruf von TFPCX
- ~~~~~~~~~~~~~~~~
- TFPCX wird durch folgende Befehlszeile aktiviert:
-
- TFPCX [ -N ] [ Load options | -T | -U ]
-
- Alle Parameter sind optional, werden durch '-' eingeleitet und
- durch Leerzeichen voneinander getrennt. Innerhalb einer Option
- sind keine Leerzeichen zulässig. Groβ-/Kleinschreibung ist nicht
- signifikant. Zunächst werden alle Optionen kurz in der Form auf-
- gelistet, wie sie auch im Helptext mit 'TFPCX -H' abrufbar sind.
- Load options sind nur beim residenten Laden des TFPCX relevant
- und gelten bis zum Entladen.
-
- -N No messages
- -T Terminal mode
- -U Unload
-
- Load options: Default
-
- -Pport[:xxx] Modem port (address) COM1
- -Bnnnn Baud rate 1200
- -Ixx TFPCX interrupt FD
- -F[file] Send file to TFPCX TFPCX.INI
- -D Debug mode Off
- -NB No blinking rectangle Off
- -NC No carrier display Off
- -ND No disk access if DCD Off
-
- [] Angabe ist optional
- | alternative Angabe
- n Dezimalziffer
- x Hexadezimalziffer
-
- Nach dem Start sollte die Meldung
-
- םגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגג™
- ø TFPCX v1.10 (Dec 08 1991) by DG0FT ø
- ø TF v2.3b DAMA by NORD><LINK ø
- ø Free for non-commercial usage ø
- בגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגœ
- ø COM1, 1200 Baud, Int FD, 10 Channels ø
- ijגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגגך
-
- und das DOS-Prompt erscheinen. TFPCX ist jetzt installiert und
- belegt ca. 54 KByte des Hauptspeichers. Hier nun die genaue Be-
- deutung der Optionen:
-
- -PCOMn (BayCom-) Modem an COMn (möglich sind COM1 bis COM4)
- -PLPTn Modem an LPTn (möglich sind LPT1 bis LPT4)
-
- Die Basisadresse des Portes wird dem BIOS-Datenbereich entnommen
- und muβ dort eingetragen sein. Manche BIOS-Versionen vergessen
- das bei COM3 und COM4. In diesem Fall kann die Adresse in der
- Form '-Pport[:xxx]' auch explizit gesetzt werden.
-
- Beispiel:
-
- TFPCX -PCOM3:338
-
- Mit diesem Aufruf wird ein BayCom-Modem an COM3 verwendet, wobei
- als Basisadresse die 338H verwendet wird. Diese Adresse muβ man
- der Schnittstellenbeschreibung entnehmen. Die Nummer der Schnitt-
- stelle (hier also die 3) wird ignoriert, wenn eine Adresse ange-
- geben wird, muβ aber trotzdem zwischen 1 und 4 liegen. Als Basis-
- adresse ist der Bereich 100H bis 3F8H zugelassen. Der IRQ der
- Schnittstelle ist für TFPCX uninteressant und wird nicht benutzt.
-
- -Bnnnn Baudrate am Modem (300, 1200, 2400, 4800)
-
- Welche Baudrate auf einem PC möglich ist, hängt von seiner
- Rechenleistung ab (siehe Tabelle weiter oben). Wenn nicht mit
- 1200 gearbeitet wird, ist natürlich auch nicht das normale
- BayCom-Modem verwendbar. Bei Betrieb mit 300 Baud weicht die
- Systemuhr in der Stunde um eine halbe Minute ab.
-
- -Ixx Software-Interrupt zur Kommunikation mit SP (40-FF)
-
- Als Interrupt wird standartmäβig FD verwendet. Eine Änderung ist
- nur nötig, wenn dieser Vektor von anderen Programmen verwendet
- wird.
-
- -N Nachrichten des Programms unterdrücken
-
- Wenn die Messages des TFPCX bei der Initialisierung nicht den
- ästhetischen Ansprüchen genügen, kann man sie hiermit unter-
- drücken. Fehlermeldungen erscheinen aber weiterhin.
-
- -NB Statusblinken ausschalten
-
- Wenn TFPCX ungelesene Informationen oder Statusmeldungen gepuf-
- fert hat und nicht im Hostmode ist (also wenn SP nicht läuft),
- blinkt in der rechten oberen Bildschirmecke ein Rechteck, daβ
- z.B. auf einen neuen Connect aufmerksam macht. SP darf zu diesem
- Zweck allerdings nicht mit ESC 'DOS' oder ESC '!' verlassen
- werden, weil TFPCX in diesem Fall im Hostmode bleibt. Man kann
- nun SP starten und auf den Connect reagieren. Das Blinken kann
- mit dieser Option unterdrückt werden, falls es stört.
-
- -NC Anzeige des Kanalstatus unterdrücken
-
- Während TFPCX im Hostmode ist (also SP läuft) wird in der rechten
- obereren Bildschirmecke ein 'R' dargestellt, wenn gerade ein PR-
- Signal empfangen wird und ein 'S' angezeigt, wenn selbst gesendet
- wird. Diese Anzeige dient vor allem zum Abgleich der Soft-DCD.
- Mit dieser Option kann die Anzeige abgeschaltet werden.
-
- -ND Disk-Zugriffe verzögern, wenn gerade empfangen oder
- gesendet wird (Notbehelf)
-
- Falls man Empfangsprobleme bei Disk-Zugriffen hat (Packete werden
- nicht einwandfrei dekodiert) kann man mit der dieser Option ver-
- hindern, daβ ein Diskzugriff durchgeführt wird, während ein
- Signal anliegt. Das führt allerdings zu einem etwas 'ungewohnten'
- Verhalten, weil der Rechner dann so lange zu 'hängen' scheint,
- bis die QRG wieder frei ist. Man sollte diese Option deshalb nur
- im Notfall verwenden. Wenn TFPCX nicht im Hostmode ist werden
- alle Diskzugriffe immer sofort ausgeführt.
-
- -D Test Modus (Debug)
-
- Bewirkt bei jedem Timer-Interrupt einen Flankenwechsel am Eingang
- des Lautsprechers. Damit muβ bei 1200 Baud ein 1800 Hz-Ton zu
- hören sein (Baudrate*1.5). Der Ton sollte 'halbwegs' sauber sein.
- Geprassel entsteht, wenn der Interrupt verzögert wird. Ertönt ein
- einziges Prasseln, ist der Rechner überfordert. Die Grenze ist
- hier allerdings schwer zu ziehen, ein 'gewisses Grundrauschen'
- muβ die Funktion noch nicht beeinträchtigen.
-
- -Ffile File zur Parametereinstellung (wird normalerweise
- nicht verwendet, fehlt der Dateiname gilt TFPCX.INI)
-
- Wenn gewünscht, wird dieses File wird bei der Initialisierung
- gelesen und im Terminal-Mode zeichenweise an die Firmware ge-
- sendet, um eine Voreinstellung der Parameter zu ermöglichen. Das
- dürfte besonders interessant sein, wenn man das Programm ständig
- im Hintergrund laufen lassen möchte ohne SP zu starten oder für
- den Betrieb im Terminal-Mode. Normalerweise kann diese Option
- entfallen, weil SP selbst eine Initialisierung vornimmt. Die
- Datei wird im aktuellen Verzeichnis gesucht, wenn kein voller
- Pfadname angegeben wird. Das Zeichen '^' wird in ein Escape um-
- gesetzt, mit dem im Terminal-Mode Kommandos eingeleitet werden.
- Linefeeds werden herausgefiltert, so daβ 'file' mit einem
- normalen Editor erstellt werden kann. Ein Beispiel wäre:
-
- TFPCX.INI:
-
- ^F 300
- ^I MYCALL
- ^N 16
- ^O 2
- ^P 64
- ^R 1
- ^T 25
- ^U 1 Willkommen in ???? - TFPCX v1.10 - SP offline
- ^W 25
-
- Ruft man TFPCX völlig ohne Parameter auf, so wird angenommen, man
- hätte 'TFPCX -PCOM1 -B1200 -IFD' verwendet.
-
-
- Installierung von TFPCX
- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
- (1) SP so installieren, als ob man mit TFPCR arbeiten möchte
- (siehe [1]). Inbesondere müssen folgende Zeilen in der SP.CFG
- (bei SP6 CONFIG.SP) vorhanden sein:
-
- CFG=TNCS:1
- CFG=PORT0:5
- CFG=CHANS0:10
-
- SP-Versionen vor 5.02 sollten nicht benutzt werden, weil das
- TFPCR-Interface dort eventuell noch nicht in der jetzigen Form
- existierte. Wer TFPCX in den oberen Speicherbereich (UMB) laden
- möchte muβ 'CFG=PORT0:5H' verwenden.
-
- Diese Variante geht davon aus, daβ neben dem TFPCX kein weiterer
- TNC benutzt wird. Multi-TNC-Betrieb unter Verwendung von TFPCX
- funktioniert jedoch. Dabei kann TFPCX aber nur für einen HF-Port
- verwendet werden und TFPCR ist nicht gleichzeitig ladbar. Man muβ
- sich darüber im Klaren sein, daβ es die Interrupts der seriellen
- Schnittstellen an denen TNC's hängen unmöglich machen können, daβ
- noch einwandfreie AX.25-Frames empfangen und gesendet werden.
- Deshalb ist schon ein schneller Rechner erforderlich.
-
- Alles was zum TFPCR gehört (TFPCR.COM, UNTFPC.EXE, AUTOKISS.CFG)
- kann gelöscht werden (die SP-Originaldiskette natürlich auf-
- heben). Dafür wird die Datei TFPCX.EXE in das gleiche Directory
- kopiert, in dem auch die SP.EXE steht.
-
- (2) Nun wird das Modem an COM1-4 oder LPT1-4 angeschlossen und
- TFPCX aufgerufen. Wenn nicht die COM1 verwendet wird, muβ die
- Schnittstelle als Parameter übergeben werden (siehe oben). Sollte
- sich das System nach dem Laden extrem verlangsamen (vor allem bei
- Diskzugriffen) ist der PC mit der verwendeten Baudrate über-
- lastet.
-
- (3) Als Nächstes wird SP gestartet. Falls nicht die Meldung
-
- TNC#0 - (TFPCR / FD) in Hostmode
-
- erscheint, ist bei der SP-Installierung etwas schiefgegangen oder
- TFPCX wurde nicht geladen. Neuere SP-Versionen können TFPCR und
- TFPCX unterscheiden und zeigen eventuell eine etwas abweichende
- Meldung. Nun sucht man sich eine QRG auf der PR-Betrieb ist und
- schaltet den Monitor mit <ESC> 'MISUC' ein. Wenn trotz an-
- liegender Signale keine Frames angezeigt werden, verläβt man SP
- wieder, entfernt TFPCX mit 'TFPCX -U' aus dem Speicher und
- startet es neu, wobei die Option '-D' zusätzlich angegeben wird.
- Nun sollte ein 1800 Hz Ton über den internen Lautsprecher des
- PC's zu hören sein (bei 1200 Baud). Wenn alles still ist, hat der
- PC entweder einen inkompatiblen Timer (dann ist alles Weitere
- zwecklos) oder der Pieper funktioniert einfach nicht (das hatte
- ich auch schon mal). Nun wird SP wieder aufgerufen und genau
- hingehört. Wenn ein einziges Prasselkonzert erklingt, ist der
- Rechner nicht in der Lage, schnell genug auf die Interrupts des
- Timers zu reagieren (während des Ladens ist ein Prasseln nicht
- schädlich). Wenn der Ton relativ sauber ist, könnte der Fehler am
- Modem oder an der HF-Technik liegen.
-
- (4) Wenn der Monitor arbeitet, kann man mal einen Connect ver-
- suchen. Dabei sollte die PTT des Senders überwacht werden.
- Eigentlich müβte jetzt alles funktionieren. Es ist aber auch
- denkbar, daβ der Empfang zwar klappt, aber verstümmelte Packete
- gesendet werden.
-
- Wer SP mit TNC2 gewohnt ist wird sich vielleicht über das etwas
- andere Zeitverhalten wundern. So flackert die QRG-Anzeige auf dem
- Monitorschirm und der Connect-Gong klingt anders. Dieses Ver-
- halten ist völlig normal, könnte nur im SP behoben werden und
- kann wohl in Kauf genommen werden.
-
-
- TFPCX aus dem Speicher entfernen
- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
- Mit dem Befehl 'TFPCX -U' läβt sich TFPCX wieder aus dem Speicher
- entfernen. Hier ist also kein extra Programm zum Entladen not-
- wendig. Der Kommunikations-Interrupt wird automatisch gefunden
- und braucht nicht angegeben werden.
-
-
- Terminal-Mode
- ~~~~~~~~~~~~~
- Mit 'TFPCX -T' wird ein einfaches Terminalprogramm gestartet, mit
- dem man auch ohne SP arbeiten kann. Vorher ist das TFPCX resident
- zu laden (wie oben beschrieben). Man muβ das Programm also zwei-
- mal mit verschiedenen Parametern aufrufen, um in den Terminal-
- Mode zu gelangen. Mit ALT-X wird das Terminal-Programm verlassen.
- Vorher sollte man mit <ESC> 'MN' den Monitor abschalten, wenn er
- aktiviert war, weil sonst unnötiger Pufferspeicher verbraucht
- wird, und beim eventuellen Start von SP Probleme entstehen. Wer
- nur im Terminal-Mode arbeiten will (z.B. auf langsamen Rechnern)
- kann vorteilhaft die Option '-F' zur Einstellung von Standart-
- parametern verwenden. Folgendes Batchfile hilft dabei:
-
- TERM.BAT:
-
- @echo off
- cls
- tfpcx -n -f
- tfpcx -t
- tfpcx -n -u
-
-
- Soft-DCD
- ~~~~~~~~
- TFPCX hat jetzt eine programmierte Rauschsperre. Man kann also
- den Squelch des Empfängers völlig offen lassen und TFPCX ent-
- scheidet selbst, ob grad ein PR-Signal empfangen wird oder nur
- Rauschen. Die Soft-DCD wird durch das neue Kommando '@C' ge-
- steuert, mit dem man die Ansprechschwelle einstellt. Als Para-
- meter wird eine Zahl von 0 bis 63 angegeben. Bei '@C0' ist die
- Soft-DCD ausgeschaltet und TFPCX verhält sich wie bisher. Dieses
- ist der Standartfall. Bei allen anderen Werten ist die Rausch-
- sperre an. Je gröβer der Wert ist, je stärker ist die Soft-DCD
- angezogen. Zur Erleichterung der Einstellung wird in der rechten
- oberen Ecke des Bildschirms ein 'R' angezeigt, wenn ein Signal
- erkannt wird und ein 'S' wenn selbst gesendet wird (nur wenn SP
- läuft). Bei zu kleinen Werten flackert die DCD-Anzeige, bei zu
- groβen Werten werden Signale nicht mehr richtig und zu langsam
- erkannt. Am Besten den Parameter so lange erhöhen und nebenbei
- QRG abhören, bis die Anzeige stimmt. Dabei muβ man eventuell
- einen Kompromiβ finden. Ein Richtwert ist '@C25'.
-
- WICHTIG!
-
- Die Soft-DCD sollte man nur verwenden, wenn man keinen ordent-
- lichen Hardware-Squelch hat, weil die Erkennung eventuell nicht
- ganz problemlos ist. Das Verhalten bei anderen Baudraten als 1200
- Baud wurde nicht getestet. Am Besten mal ausprobieren und selbst
- entscheiden!
-
-
- Fehlerbehebung
- ~~~~~~~~~~~~~~
- Falls man Probleme mit schlechtem Empfang hat oder eigene Aus-
- sendungen von anderen Stationen nicht dekodiert werden können
- liegt das eventuell daran, daβ die für das TFPCX 'lebenswichtige'
- Timer-Interruptroutine nicht immer rechtzeitig aufgerufen wird,
- weil der Interrupt zu lange gesperrt war. Dieses Problem tritt
- vor allem bei Diskzugriffen, Zugriffen auf den Extended Memory
- (z.B. RAM-Disk), Umschalten in den Protected Mode (z.B. EMM386)
- und langsamen Tastaturtreibern auf. Im letzten Fall hilft
- eventuell der Treiber CKEYGR.COM von der SP-Diskette. Auch manche
- TSR-Programme bringen Probleme. Man kann nur versuchen, auf alle
- diese Problemquellen zu verzichten, was aber nicht immer möglich
- ist. Notfalls hilft auch die Option '-ND', wenn Diskzugriffe
- schuld sind.
-
- Beim BayCom-Modem gibt es eventuell Probleme durch die stabilere
- Stromversorgung beim TFPCX im Vergleich zum BayCom. Hier liegt
- die TXD-Leitung statisch auf etwa +12V während BayCom ein Takt-
- signal auf dieser Leitung liefert. Dadurch liegt die Versorgungs-
- spannung des Modems etwas höher und der Spannungteiler an Pin 7
- des TCM 3105 liefert eine vom Idealwert abweichende Spannung. In
- diesem Fall ist ein Neuabgleich des Spannungsteilers erforderlich
- (siehe [2]).
-
- * * *
-
- Wer Interesse am Programm TFPCX hat, schickt eine leere Diskette
- und einen an sich selbst addressierten und ausreichend
- frankierten Rückumschlag an:
-
- René Stange
- O.-Grotewohl-Ring 34
- Strausberg
- O-1260
-
- mögliche FD-Formate: 3 1/2" 720K oder 1,44M
- 5 1/4" 360K oder 1,2M
-
- Bitte obigen Text genau beachten! Da ich keinen finanziellen
- Gewinn mache ist es mir nicht möglich, Porto aus eigener Tasche
- zu bezahlen oder mehr Aufwand zu treiben als eine Diskette zu
- kopieren, in den fertigen Umschlag zu stecken und zur Post zu
- bringen.
-
- SP wird von mir nicht mitgeliefert, die Rechte dazu hat Sigi
- (DL1MEN). Entweder man hat schon SP v5.02 oder eine neuere Ver-
- sion oder liest in der Rubrik SP nach, wie man SP bekommt. Ich
- muβ allerdings sagen, dass für völlige Neueinsteiger BayCom eher
- zu empfehlen ist, da die TFPCX- und SP-Installierung nicht so
- einfach ist. Ich kann auch kein BayCom-Modem liefern und keine
- Bausätze dazu. Die Rechte dafür hat das BayCom-Team (erreichbar
- über Rudi DK5RQ @ DB0RGB).
-
-
-
- ANHANG
-
- Funktionen des TFPCX-Interrupts
- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
- Es existieren vier Unterfunktionen, die über den Wert im Register
- AH beim Aufruf selektiert werden. Eventuelle Parameter werden in
- AL übergeben. AX enthält bei Rückehr das Ergebnis oder FFFF, wenn
- eine nicht existierende Funktion ausgewählt wurde. Alle zur
- Eingabe bereitstehenden Zeichen sollten eingelesen werden, bevor
- die nächste Ausgabe gemacht wird.
-
- AH = 1 Abfrage, ob ein Zeichen zur Eingabe bereit steht
-
- Returns: AX = 0 kein Zeichen bereit
- AX = 1 Zeichen zur Eingabe bereit
-
- AH = 2 Zeicheneingabe, nur aufrufen, wenn Funktion 1 mit-
- geteilt hat, daβ ein Zeichen zur Verfügung steht
-
- Returns: AL Zeichencode
-
- AH = 3 Ausgabe eines Zeichens an die Firmware
-
- Parameter: AL auszugebendes Zeichen
-
- AH = FE Abfrage der TFPCX-Versionsnummer
-
- Returns: AH = 1 Hauptversionsnummer
- AL = 0AH Subversionsnummer
-
- Drei Bytes nach dem Einsprung in die TFPCX-Interruptroutine steht
- der Kennungsstring 'N5NX', anhand dessen das Terminalprogramm den
- benutzten Interrupt selbst ermitteln kann.
-
-
- Befehle des TFPCX
- ~~~~~~~~~~~~~~~~~
-
- BEFEHL PARAMETER BESCHREIBUNG
- ------ --------- ------------
-
- B (120) 1...600 DAMA-Timeout-Zeit (Sekunden)
- 0 DAMA-Einschaltung blockiert
-
- C Rufz1 [Rufz2 ... Rufz9] Connect-Weg (in Kanal 0: unproto)
-
- D Verbindung auflösen
-
- F (300) 16...65535 Startwert für SRTT (10 ms)
- 1...15 Startwert für T1 (Sekunden)
-
- G [0] Information im Host-Modus holen
- [1] Status im Host-Modus holen
-
- I Rufzeichen eigenes Rufzeichen
-
- JHOST (0) 0 Terminal-Modus eingeschaltet
- 1 Host-Modus eingeschaltet
-
- L [0...10] Statusanzeige für die Kanäle
-
- M (N) NIUSC+- Monitor-Betriebsart
-
- N (10) 0...127 Anzahl der Versuche (0 = unendlich oft)
-
- O (2) 1...7 Anzahl der unbestätigten Pakete
-
- P (64) 0...255 P-Persistenz Wert für non-DAMA
-
- R (0) 0 Digipeater ausgeschaltet
- 1 Digipeater eingeschaltet
-
- S (0) 0...10 Kanal-Nummer (0 = unproto)
-
- T (30) 0...127 Wartezeit von PTT ein bis Daten (10 ms)
-
- U (1) 0 [Text] Connecttext unterdrücken
- 1 [Text] Text bei Connect senden
-
- V (2) 1 Protokoll Version 1
- 2 Protokoll Version 2
-
- W (10) 0...127 Zeitschlitz für P-Persistenz (10ms)
-
- X (1) 0 PTT für Sender unterdrückt
- 1 PTT für Sender freigegeben
-
- Y (10) 0...10 Maximale Anzahl von Verbindungen
-
- @A1 (7) 0...65535 SRTT-Glättung, wenn RTT steigt
- (SRTT'=(A1*SRTT+RTT)/(A1+1))
-
- @A2 (15) 0...65535 SRTT-Glättung, wenn RTT fällt
- (SRTT'=(A2*SRTT+RTT)/(A2+1))
-
- @A3 (2) 2...16 Faktor für T1 (T1=A3*SRTT)
-
- @B Zeigt Anzahl der freien Puffer
-
- @C (0) 0 Software-DCD aus
- 1...63 Schwellwert für Software-DCD
-
- @D (0) 0 Full duplex ausgeschaltet
- 1 Full duplex eingeschaltet
-
- @I (60) 0 IPOLL aus
- 1...256 max. Länge eines IPOLL-Frames
-
- @S Momentaner Link-Status
-
- @T2 (150) 0...65535 Timer T2 (10ms)
-
- @T3 (18000) 0...65535 Timer T3 (10ms)
-
- @T4 (10) 0...65535 Timer T2 bei DAMA (10ms)
-
- @U (1) 0 Unproto-Frames ohne Poll
- 1 Unproto-Frames mit Poll
-
- @V (0) 0 Rufzeichencheck abgeschaltet
- 1 Rufzeichencheck eingeschaltet
-
- [] optionale Parameter
- () Standarteinstellungen
-
-
- Literatur
- ~~~~~~~~~
- [1] DL1MEN: Manual zu Eskay Packet (SP) ab v5.02
-
- [2] DL8MBT, DG3RBU: BayCom - Dokumentation zum Modem
-
- [3] NORD><LINK: Dokumentation zu TheFirmware 2.3b
- (im Mailbox-Netz verbreitet)
-
-
- TFPCX v1.01 - Residente Firmware für SP (PC) ohne TNC
- Änderungen von Version 1.00 zu 1.01
-
- René Stange, Y51GE
-
-
- Die Dokumentation des TFPCX v1.00 gilt auch für die Version 1.01,
- bis auf folgende Änderungen:
-
-
- TxD und BayCom-Modem
- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
- Die Leitung TxD der benutzten seriellen Schnittstelle liegt jetzt
- statisch auf etwa +12V. Damit wird die Stromversorgung des
- BayCom-Modems gewährleistet, die bisher nur unzureichend war,
- weil auf dieser Leitung bisher eine negative Spannung lag. Wird
- TFPCX mit der Option '-U' aus dem Speicher entfernt, wird nun
- auch das BayCom-Modem abgeschaltet, indem die Leitungen TxD, DTR
- und RTS inaktiv gesetzt werden. Wenn man die parallele Schnitt-
- stelle benutzt, haben diese Änderungen keine Auswirkung.
-
-
- Angabe der Portadresse
- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
- Mit der Option '-Pport[:xxx]' kann man nun auch die Basisadresse
- der benutzten Schnittstelle explizit setzen, z.B. wenn man COM3
- oder COM4 benutzen will, das BIOS die Schnittstelle nicht erkennt
- und die Meldung 'Port not present' erscheint. Bei der Version
- 1.00 muβte man in diesem Fall die Adresse im BIOS-Datenbereich
- selbst eintragen. Hier kann sie hinter einem Doppelpunkt direkt
- angegeben werden.
-
- Beispiel:
-
- TFPCX -PCOM3:338
-
- Mit diesem Aufruf wird ein BayCom-Modem an COM3 verwendet, wobei
- als Basisadresse die 338H verwendet wird. Diese Adresse muβ man
- der Schnittstellenbeschreibung entnehmen. Die Nummer der Schnitt-
- stelle (hier also die 3, für COM3) wird ignoriert, wenn eine
- Adresse angegeben wird, muβ aber trotzdem zwischen 1 und 4
- liegen. Als Basisadresse ist der Bereich 100H bis 3F8H zuge-
- lassen.
-
-
- Blinkendes Reckteck bei Connect
- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
- Wenn TFPCX geladen wurde und man von auβen connected wird während
- SP nicht läuft, blinkt in der rechten oberen Bildschirmecke ein
- Rechteck. Man kann nun SP starten und auf den Connect reagieren.
- Während SP läuft bzw. wenn TFPCX im Hostmode ist erfolgt kein
- Blinken.
-
- Das Blinken erfolgt auch, wenn man bei einer bestehenden Ver-
- bindung SP verläβt und neue Informationen eintreffen. Damit be-
- steht die Möglichkeit z.B. einen Text zu editieren, während man
- auf das Eintreffen einer Connect-Meldung wartet. SP darf zu
- diesem Zweck allerdings nicht mit ESC 'DOS' oder ESC '!' ver-
- lassen werden, weil TFPCX in diesem Fall im Hostmode bleibt.
-
- Mit der Option '-NB' kann man das Blinken ausschalten, falls es
- stört. Während TFPCX aktiv ist dürfen keine Programme benutzt
- werden, die auf die serielle Schnittstelle zugreifen, an der das
- Modem hängt oder den System-Timer umprogrammieren. Man sollte
- auch keine zu intensiven Disk-Zugriffe machen, weil dabei unter
- Umständen Sende- und Empfangsprobleme auftreten. Ein Compilerlauf
- ist z.B. nicht anzuraten.
-
-
- Sonstige Änderungen
- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
- TFPCX benutzt nun standartmäβig den Interrupt 0FDH zur Kommuni-
- kation mit SP. Diese Änderung erfolgte nur, um eine Unterschei-
- dung zum TFPCR zu ermöglichen. Da der Interrupt in verschiedenen
- Meldungen von SP angezeigt wird (auch bei Remote-Kommandos) sieht
- man so, welcher Treiber benutzt wird. Mit der Option '-IFE' kann
- man diese Änderung rückgängig machen.
-
- Bei der neuen Unterfunktion 0FEH (Aufruf des Interrupts 0FDH mit
- AH=0FEH) des TFPCX-Interrupts wird im Register AX die Versions-
- nummer (also 101H) zurückgegeben. Damit ist zum Beispiel auch
- eine Unterscheidung zum TFPCR möglich, welches hier 0FFFFH in AX
- liefert. Die Funktion ist nur für Software-Entwickler inter-
- ressant.
-
-
- *******************************
- * TFST V1.0 - The Firmware ST *
- * TFPCR portiert auf ATARI-ST *
- * 21.10.1991 OE1HHC *
- *******************************
-
-
- Vorbemerkungen:
- ===============
-
- Dieses Programm stellt eine Portierung von DL1MEN's TFPCR vom IBM auf den
- ATARI-ST dar. Damit ist es jetzt auch auf dem ATARI-ST moeglich, alle
- KISS-Mode tauglichen TNCs mit SP6 zu betreiben.
-
- TFST ist ein speicherresidentes Programm, welches im Hintergrund auf der
- RS-232-Seite das KISS-Protokoll abwickelt und mit SP ueber eine geeignete
- Software-Schnittstelle (TRAP #3) im Hostmode kommuniziert.
-
- TFST funktioniert vorerst nur fuer die mitgelieferte von mir angepasste
- SP-ST Version 6.00.06!
-
- Die Parameteruebergabe erfolgt nicht wie bei TFPCR ueber die Kommandozeile,
- sondern ueber den Dateinamen: die ersten vier Zeichen muessen "TFST" sein;
- eine nachfolgende Ziffer oder Zahl wird als Baudrate interpretiert (4, 9,
- oder 19 entsprechend 4800, 9600 oder 19200 Baud, alles andere ungueltig).
- Ist noch ein 'S' angefuegt wird versucht, "AUTOKISS.CFG" zu laden.
-
- Fuer den Betrieb mit TFST sollte nur ein "Dreileiterkabel" zwischen ST und
- TNC verwendet werden, also nur die beiden Datenleitungen und Masse (beim
- 25-poligen Stecker sind das Pins 2, 3 und 7).
-
- Bisher getestet mit KPC-2400, KAM und TNC2C mit TF23.
-
-
- Installation von SP:
- ====================
-
- Die Installation von SP ist anhand der Beispiele in CONFIG.SP und des
- Handbuches vorzunehmen. Wer sich nicht mit SP auskennt sollte es vielleicht
- (so er hat) SP zunaechst einmal mit einem TNC2 mit WA8DED oder NORD><LINK
- TF-EPROM probieren, nur um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, einen
- groben Schnitzer zu begehen.
-
- Als Minimum ist es notwendig, das SP-Handbuch vorher gruendlich zu lesen!
-
- In CONFIG.SP muss fuer den Betrieb mit dem KISS-Treiber folgendes angegeben
- werden:
-
- CFG=PORT0:5
-
- Also, "COM5" ist die Pseudo-Schnittstelle fuer TFST, die Baudrate ist egal,
- da nicht von SP bestimmt.
-
-
- Installation von TFST.PRG:
- ==========================
-
- Zunaechst wird TFST.PRG auf die SP-Arbeitsdisk oder die Festplatte kopiert.
- Als naechstes ist der TNC anzuschliessen und in den KISS-Modus zu bringen
- (dies kann TFST auch, mehr dazu weiter unten). Nun wird ein Funkgeraet an
- den TNC angeschlossen.
-
- Baudrate:
- ---------
- TFST.PRG ist auf 9600 Baud voreingestellt. Sollte das bei Ihnen stimmen ist
- alles in Ordnung. Wenn nicht, muss TFST auf folgende Weise umbenannt
- werden:
-
- TFST4.PRG fuer 4800 Baud
- TFST9.PRG fuer 9600 Baud
- TFST19.PRG fuer 19200 Baud
-
- ACHTUNG: nur 4800, 9600 und 19200 Baud werden unterstuetzt!
-
- Parameter S:
- ------------
- Dieser Parameter ist wie die Baudrate auch im Dateinamen anzugeben (z.B.
- TFST9S.PRG). Es wird eine Datei namens AUTOKISS.CFG gesucht. Dieses File
- muss sich entweder im aktuellen Verzeichnis oder im Wurzelverzeichnis
- (Root) des gerade benutzten Laufwerks befinden. Beispielsdateien liegen
- bei.
-
- Der gesamte Inhalt der Datei wird LANGSAM an den TNC gesendet. In dieser
- Datei muessen sich jene TNC-Befehl befinden, die in den KISS-Modus
- schalten. Der TNC sollte 1 Sekunde nach Aussenden des letzten Zeichens im
- KISS-Modus sein.
-
- Das Programm kann auch aus dem AUTO-Ordner gestartet werden, AUTOKISS.CFG
- wird dann im Root-Directory erwartet.
-
-
- Start von TFST:
- ===============
-
- Nach Doppelklick auf TFST??.PRG sollte ungefaehr folgendes kurz angezeigt
- werden:
-
- TFST KISS-TF-Interface Atari ST v1.00 / Oct 22 1991
- Ported from DL1MEN's TFPCR v2.11 by OE1HHC
- TF2.1c by NORD><LINK (DF2AU/DC4OX)
- 9600 Baud, 10 Chans, 72500 bytes allocated
-
- Danach sollte der Desktop wieder erscheinen. TFST ist nun resident geladen
- und beansprucht die angegebene Groesse Systemspeicher.
-
- Der Treiber kann nur einmal geladen werden, ein abermaliger Aufruf
- deaktiviert nach einer Sicherheitsabfrage TFST wieder. Das Programm bleibt
- jedoch im RAM erhalten und kann jederzeit (durch einen 3. Start) wieder
- eingeschaltet werden.
-
- Danach kann nun SP aufgerufen werden. Auf dem Startbildschirm sollte nach
- kurzer Zeit fuer ein paar Sekunden angezeigt werden:
-
- TNC 0 (TFST/TRAP #3) in Host mode.
-
-
- Zu beachten:
- ============
-
- TFST ist zur Zeit fuer 10 Kanaele kompiliert.
-
- Die folgenden TF2.1c Befehle existieren nicht in TFST:
- A E H K QRES Z @F
-
- Waehrend TFST aktiv ist, darf kein Programm gestartet werden das die
- serielle Schnittstelle benutzt! Gegebenenfalls TFST deaktivieren.
-
- TFST kann in Verbindung mit SP dazu benutzt werden "trocken" zu ueben, auch
- ohne angeschlossenen TNC ist SP dann voll funktionsfaehig!
-
-
- Extended-Befehl "@K":
- =====================
-
- Man kann auch, nach Laden von TFST, SP blind starten. Nachdem SP
- hochgefahren ist gibt man ein:
-
- ESC @K...
-
- Wobei "..." der entsprechende TNC-Befehl ist, der in den KISS-Modus
- schaltet, z.B.:
-
- ESC @Kkiss on
- ESC @Kreset
-
- oder bei TF2.1c:
-
- ESC @KESC@K
-
- Es koennen mehrere Befehle ausgefuehrt werden, einer nach dem Anderen mit
- ESC @K eingeleitet.
-
- (ESC = Druecken der "ESC" Taste)
-
- Dazu noch ein Tip: Man kann (zumindest bei den getesteten TNCs) auch den
- KISS-Mode ausschalten. Zu diesem Zweck muss die Zeichenfolge $C0 $FF $C0 an
- den TNC geschickt werden; diese Zeichen koennen aber nicht direkt ueber die
- Tastatur eingegeben werden. Abhilfe: In SP ein Tastaturmakro in der Form
- "ESC@K***ENTER" erstellen, SP verlassen und mit einem Diskmonitor oder
- aehnlichem in MACRO.SP die Zeichen *** ($2A) suchen und durch $C0 $FF $C0
- ersetzen.
-
-
- -----------------------------------------------------------
- Ich hoffe, es funktioniert bei Ihnen so gut wie bei mir....
- Anfragen, Probleme und Bugreports bitte an OE1HHC @ OE3XBS!
- -----------------------------------------------------------
-
- Vy 73 de Harald
- OE1HHC @ OE3XBS
-
-
- Einige Hinweise, die sich aus den Mails ergeben haben, die ich bekommen habe:
-
- 1. In der derzeitigen Version ist es nur moeglich einen TNC mit der
- Kombination SP/TFST zu betreiben.
-
-
- 2. Es ist empfehlenswert, das Funkgeraet (nicht den TNC!) waehrend des
- Startens von TFST abzuschalten, sonst kann es lange dauern, bis der
- Desktop wieder erscheint.
-
-
- 3. Umschaltung HF/VHF-Port beim KAM aus SP heraus:
- Folgende vier Tastaturmakros in SP erstellen:
-
- a) Das in der TFST-DOC beschriebene Makro zum Abschalten des KISS-Modus.
- b) Ein Makro zum Einschalten des Kiss-Mode in der Form:
- <ESC>@kKISS ON<ENTER><ESC>@kRESET<ENTER>
- oder
- <ESC>@kIN KISS<ENTER><ESC>@kRESET<ENTER>
- (je nach KAM Firmware Version)
- c) Ein Makro zum Einschalten des HF-Ports:
- <ESC>@kMAXUSERS 1/0<ENTER>
- d) Ein Makro zum Einschalten des VHF-Ports:
- <ESC>@kMAXUSERS 0/1<ENTER>
-
- Nun kann aus SP heraus mittels <ALT> und entsprechender Zifferntaste der
- Port auf dem man arbeiten will ausgwaehlt weden. Vor dieser Umschaltung
- muss der KISS-Mode ausgeschaltet und nachher wieder eingeschaltet werden,
- also auf HF-Port schalten mit den Makros a,c,b, auf VHF-Port schalten mit
- a,d,b.
-
-
- 4. Fuer alle die Probleme haben das Kiss-Off-Makro $C0 $FF $C0 zu erstellen,
- befindet sich ein Beispiel von MACRO.SP im Verzeichnis SP\CFG\ in dem
- ALT-0 mit KISS-OFF belegt ist.
-
-
- 5. PK232:
- Leider habe ich selbst kein PK232 zum Testen. Bei einigen laeuft TFST mit
- diesem Controller zur Zufriedenheit, bei anderen nicht. Ich habe nun
- Auszuege aus einigen Mails zusammengestellt, die TFPCR und PK232
- betreffen. Vielleicht hilft das jenen mit Problemen weiter.
-
-
- PK232 HF/VHF Umschaltung (PC)
- de FE1CIW @ HB9EAS
-
- Hallo PK232 und SP Freunde,
-
- Um den PK232 mit SP zu betreiben muss der PK232 bekanntlich im KISS Mode
- sein.
- Einige TNC-Parameter lassen sich auch in KISS veraendern wie z.B. TXDELAY,
- Persistance, Slottime (bei SP mit TNC Befehlen).
- Andere Parameter wie die HF Geschwindigkeit lassen sich nur im Terminal
- Mode umschalten.
- Da muss man den Kiss Mode verlassen, was meistens bedeutet SP verlassen und
- TFPCR entladen.
- Doch gibt es auch die Moeglichkeit vom SP aus den PK232 aus dem KISS Mode
- zu schalten und die Parameter ueber den ESC Befehl @K zu schicken.
- Die Zwischenraueme an den Darstellungen der Makros dienen nur der besseren
- Lesbarkeit, SPACE nur druecken wenn angegeben!
- Um den PK232 auf HF Betrieb zu schalten, muessen die Parameter VHF N und
- HB 300 eingegeben werden. Also da nochmal ein Tastenmakro:
- ESC @ K V H F Space N Enter ESC @ K H B 3 0 0 Enter (z.B. Makro ALT 2)
- Fuer Zurueckschalten nach UKW Betrieb sieht der Makro so aus:
- ESC @ K V H F Space Y Enter ESC @ K H B 1 2 0 0 Enter (z.B. Makro ALT 3)
- PK232 zureuck in den KISS Mode gibt folgender Makro:
- ESC @ K K I S S Space O N Enter (z.B. Makro ALT 4)
-
- Wenn man auf UKW ist und will auf HF Paket betreiben muss man also die Makros
- ALT 0, ALT 2 und ALT 4 ausloesen und wenn alles richtig eingegeben war kann
- man schon Daten auf den KW Freq. empfangen.
-
- Noch was zum Thema PK232 und SP.
- Da man mit TFPCR arbeitet muss in SP.CFG die Zeile CFG=PORT0:5 stehen (im
- mitgelieferten CFG steht PORT0:1, also aendern).
- Die Geschwingkeit des PK muss mit der von TFPCR uebereinstimmen.
- Die Batterie kann im PK232 bleiben, so arbeite ich hier und betreibe ohne
- Probleme SP, TCPIP Soft. oder Terminal Programme.
-
- Die Version der Firmware des PK232 mit der ich arbeite ist Rel. 30 Dec. 88.
- Bei aelteren Versionen ist es u.U. noetig mehrere Befehle einzugeben um
- in den KISS Mode zu kommen.
- Der PK232 muss mit AWLEN 8 und PARITY 0 arbeiten.
- Dann muessen folgende Befehle gegeben werden um in KISS zu schalten:
- CONMODE TRANS
- PPERSIST ON
- RAW ON
- HPOLL OFF
- KISS ON
- HOST ON
-
- Das ist zwar umstaendlich zu realisieren fuer die HF/VHF Umschaltung aber
- kann vielleicht nuetzlich sein fuer diejenigen die den PK232 mit SP nicht
- zum laufen bekommen.
- Die genannten Befehle sollten in eine Datei namens AUTOKISS.CFG geschrieben
- werden un TFPCR mit der Option -s aufgerufen werden.
-
- Viel Spass,
- Claude FE1CIW @ HB9EAS
-
- Es kann auch hilfreich sein, am Anfang der AUTOKISS.CFG einige '*'
- einzufuegen, um dem PK232 die Erkennung der Baudrate zu ermoeglichen
- (de DK3UD).
-
- Ich empfehle auch den PK232-Besitzern, zum Ausstieg aus dem KISS-Mode ALT-0
- aus der mitgelieferten Beispielsdatei MACRO.SP zu verwenden. Dieses Makro
- nicht editieren, ist nur mehr schwer hinzukriegen. Die restlichen Makros
- 1..9 koennen dann mit den spezifischen PK232-Kommandos belegt werden.
-
-
- 6. Deaktivierung von TFST:
- Will man ein anderes Programm betreiben, das die RS-232-Schnittstelle des
- ST benutzt (z.B. den VT52-Emulator) muss TFST erneut gestartet werden und
- die Sicherheitsabfrage "TFST active. Deinstall? (y/n)" mit 'y' beantwortet
- werden. Das Programm bleibt zwar weiterhin resident, die Originalroutinen
- fuer die serielle Schnittstelle sind aber dann freigegeben und koennen
- normal benutzt werden. Die erneute Aktivierung von TFST erfolgt durch
- abermaliges Starten des Programmes.
-
-
- Ich hoffe, diese Zeilen waren fuer einige von Nutzen...
-
- Vy 73 de Harald
- OE1HHC @ OE3XBS
-
-
- Bemerkungen zur Version 1.10:
-
- Odo, DL1XAO, hat mich auf zwei Bugs aufmerksam gemacht (die sich offenbar
- nur im Zusammenspiel mit dem KAOS-Betriebssystem bemerkbar machen, beim
- normalen TOS 1.0-1.4 ist mir nichts von Abstuerzen bekannt geworden). Diese
- Fehler sind jedenfalls nun ausgeräumt.
-
- Ebenfalls von Odo stammt die Anregung, eine Zeichenwandler-Routine
- einzubauen um in der AUTOKISS.CFG Control-Zeichen übergeben zu können. Um
- Speicher zu sparen, habe ich keinen aufwendigen Zeichenwandler wie ihn SP
- hat eingebaut, sondern nur die Möglichkeit, mit Hilfe des Zeichens '^' den
- nachfolgenden Character in ein Controlzeichen zu wandeln, welches dann zum
- TNC geschickt wird. Also ^M bedeutet Hex 0d oder Return, ^G bedeutet 07
- usw. AUTOKISS.CFG könnte also z.B. so aussehen:
-
- ^XKISS ON^MRESET^M
-
- Auf Kritik und Anregungen freut sich
- Harald
- OE1HHC @ OE3XBS
-
-
-
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- SP @ALLE de:OE1HHC 22.11.91 09:45 60 7968 Bytes
- ATARI-ST KISS-Treiber
- *** Bulletin-ID: 22B102OE3XBS ***
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- 911122/0926z DK0MWX, 911122/0918z db0lj , 911122/0907z DB0GE
- 911122/0956l DB0FRB, 911122/0850z DB0CZ , 911122/0847z OE9XPI
- 911122/0736Z DB0KCP, 911122/0540z DB0BOX, 911122/0628 DB0RGB
- 911122/0625 DB0LNA, 911122/0506z OE3XBS
- de OE1HHC @ OE3XBS
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- Hallo liebe Anwender des SP-ST-KISS-Treibers TFST!
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- Erst mal vielen Dank fuer das rege Echo, haette ich mir nicht gedacht,
- dass es so viele Interessenten gibt.
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- Leider ist auch dieses Programm nicht frei von Fehlern geblieben; mein Dank
- an dieser Stelle an Odo, DL1XAO, der mich auf zwei Bugs aufmerksam gemacht
- hat (die sich offenbar nur im Zusammenspiel mit dem KAOS-Betriebssystem
- bemerkbar machen, beim normalen TOS 1.0-1.4 ist mir nichts von Abstuerzen
- bekannt geworden).
- Deshalb spiele ich in den naechsten Tagen eine neue Version ein
- (LHARC-File, 7PLUS-codiert).
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- Nun einige Hinweise, die sich aus den Mails ergeben haben:
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- 1. In der derzeitigen Version ist es nur moeglich einen TNC mit der
- Kombination SP/TFST zu betreiben.
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- 2. Es ist empfehlenswert, das Funkgeraet (nicht den TNC!) waehrend des
- Startens von TFST abzuschalten, sonst kann es lange dauern, bis der
- Desktop wieder erscheint.
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- 3. Umschaltung HF/VHF-Port beim KAM aus SP heraus:
- Folgende vier Tastaturmakros in SP erstellen:
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- a) Das in der TFST-DOC beschriebene Makro zum Abschalten des KISS-Modus.
- b) Ein Makro zum Einschalten des Kiss-Mode in der Form:
- <ESC>@kKISS ON<ENTER><ESC>@kRESET<ENTER>
- oder
- <ESC>@kIN KISS<ENTER><ESC>@kRESET<ENTER>
- (je nach KAM Firmware Version)
- c) Ein Makro zum Einschalten des HF-Ports:
- <ESC>@kMAXUSERS 1/0<ENTER>
- d) Ein Makro zum Einschalten des VHF-Ports:
- <ESC>@kMAXUSERS 0/1<ENTER>
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- Nun kann aus SP heraus mittels <ALT> und entsprechender Zifferntaste der
- Port auf dem man arbeiten will ausgwaehlt weden. Vor dieser Umschaltung
- muss der KISS-Mode ausgeschaltet und nachher wieder eingeschaltet werden,
- also auf HF-Port schalten mit den Makros a,c,b, auf VHF-Port schalten mit
- a,d,b.
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- 4. Fuer alle die Probleme haben das Kiss-Off-Makro $C0 $FF $C0 zu erstellen,
- hier ein Beispiel von MACRO.SP in 7Plus codiert (ALT-7..9 fuer KAM 3.0):
- ALT-7: VHF-Port, ALT-8: HF-Port, ALT-9: KISS ON, ALT-0: KISS OFF.
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- go_7+. 001 of 001 MACRO.SP 0000924 03C0 00F (7PLUS v1.5) ãõØףÄ
- ן}mgçג¢8F>⌐+a_t-≡π|BÖיצìïijf|À∮ij¿«ל¶<¢øע>}α∩gBt8Φ!!!!!!!!!!!!!!!!Oi!
- ¥E!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!נc#!©qEj:öÇ∞àÇA†:rqTpÜ!
- «fñ4עéBù~-0ûùüE"©ΦΣ∮û7ªx√;î!c¬ץß]†ז<yº°¡rב:שù½à?לⁿDj^@œß2äן^Ñσ†Pu&"
- ¥1!!:∧á1R}ת&Fï´%ƒו®צםÄxדøµÄaß©™¡N+ã<9Dó5}ÿ©#SŒ±]"ו(äí#fכpהùoWCBVΩ0"
- ©ןδ!⌐ףá1DUmÆÉ;קs!RבX!!!!º!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!yÖ"
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- !!!!!!!!!!!!!!!!T~.!1V≈!¶õp!ל{אì!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!yn%
- !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Θœ%
- !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!ח$&
- stop_7+. (MACRO.7PL)
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- 5. PK232:
- Leider habe ich selbst kein PK232 zum Testen. Bei einigen laeuft TFST mit
- diesem Controller zur Zufriedenheit, bei anderen nicht. Ich habe nun
- Auszuege aus einigen Mails zusammengestellt, die TFPCR und PK232
- betreffen. Vielleicht hilft das jenen mit Problemen weiter.
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- PK232 HF/VHF Umschaltung (PC)
- de FE1CIW @ HB9EAS
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- Hallo PK232 und SP Freunde,
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- Um den PK232 mit SP zu betreiben muss der PK232 bekanntlich im KISS Mode
- sein.
- Einige TNC-Parameter lassen sich auch in KISS veraendern wie z.B. TXDELAY,
- Persistance, Slottime (bei SP mit TNC Befehlen).
- Andere Parameter wie die HF Geschwindigkeit lassen sich nur im Terminal
- Mode umschalten.
- Da muss man den Kiss Mode verlassen, was meistens bedeutet SP verlassen und
- TFPCR entladen.
- Doch gibt es auch die Moeglichkeit vom SP aus den PK232 aus dem KISS Mode
- zu schalten und die Parameter ueber den ESC Befehl @K zu schicken.
- Die Zwischenraueme an den Darstellungen der Makros dienen nur der besseren
- Lesbarkeit, SPACE nur druecken wenn angegeben!
- Um den PK232 auf HF Betrieb zu schalten, muessen die Parameter VHF N und
- HB 300 eingegeben werden. Also da nochmal ein Tastenmakro:
- ESC @ K V H F Space N Enter ESC @ K H B 3 0 0 Enter (z.B. Makro ALT 2)
- Fuer Zurueckschalten nach UKW Betrieb sieht der Makro so aus:
- ESC @ K V H F Space Y Enter ESC @ K H B 1 2 0 0 Enter (z.B. Makro ALT 3)
- PK232 zureuck in den KISS Mode gibt folgender Makro:
- ESC @ K K I S S Space O N Enter (z.B. Makro ALT 4)
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- Wenn man auf UKW ist und will auf HF Paket betreiben muss man also die Makros
- ALT 0, ALT 2 und ALT 4 ausloesen und wenn alles richtig eingegeben war kann
- man schon Daten auf den KW Freq. empfangen.
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- Noch was zum Thema PK232 und SP.
- Da man mit TFPCR arbeitet muss in SP.CFG die Zeile CFG=PORT0:5 stehen (im
- mitgelieferten CFG steht PORT0:1, also aendern).
- Die Geschwingkeit des PK muss mit der von TFPCR uebereinstimmen.
- Die Batterie kann im PK232 bleiben, so arbeite ich hier und betreibe ohne
- Probleme SP, TCPIP Soft. oder Terminal Programme.
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- Die Version der Firmware des PK232 mit der ich arbeite ist Rel. 30 Dec. 88.
- Bei aelteren Versionen ist es u.U. noetig mehrere Befehle einzugeben um
- in den KISS Mode zu kommen.
- Der PK232 muss mit AWLEN 8 und PARITY 0 arbeiten.
- Dann muessen folgende Befehle gegeben werden um in KISS zu schalten:
- CONMODE TRANS
- PPERSIST ON
- RAW ON
- HPOLL OFF
- KISS ON
- HOST ON
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- Das ist zwar umstaendlich zu realisieren fuer die HF/VHF Umschaltung aber
- kann vielleicht nuetzlich sein fuer diejenigen die den PK232 mit SP nicht
- zum laufen bekommen.
- Die genannten Befehle sollten in eine Datei namens AUTOKISS.CFG geschrieben
- werden un TFPCR mit der Option -s aufgerufen werden.
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- Viel Spass,
- Claude FE1CIW @ HB9EAS
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- Es kann auch hilfreich sein, am Anfang der AUTOKISS.CFG einige '*'
- einzufuegen, um dem PK232 die Erkennung der Baudrate zu ermoeglichen
- (de DK3UD).
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- Ich empfehle auch den PK232-Besitzern, zum Ausstieg aus dem KISS-Mode ALT-0
- der obigen Beispielsdatei MACRO.SP zu verwenden. Dieses Makro nicht
- editieren, ist dann nur mehr schwer hinzukriegen. Die restlichen Makros 1..9
- koennen dann mit den spezifischen PK232-Kommandos belegt werden.
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- 6. Deaktivierung von TFST:
- Will man ein anderes Programm betreiben, das die RS-232-Schnittstelle des
- ST benutzt (z.B. den VT52-Emulator) muss TFST erneut gestartet werden und
- die Sicherheitsabfrage "TFST active. Deinstall? (y/n)" mit 'y' beantwortet
- werden. Das Programm bleibt zwar weiterhin resident, die Originalroutinen
- fuer die serielle Schnittstelle sind aber dann freigegeben und koennen
- normal benutzt werden. Die erneute Aktivierung von TFST erfolgt durch
- abermaliges Starten des Programmes.
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- Ich hoffe, diese Zeilen waren fuer einige von Nutzen...
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- Vy 73 de Harald
- OE1HHC @ OE3XBS
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- SP @ALLE de:OE1HHC 28.11.91 09:07 60 1451 Bytes
- TFST 1.10
- *** Bulletin-ID: 28B101OE3XBS ***
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- 911128/0902z db0lj , 911128/0853z DB0GE , 911128/0947l DB0FRB
- 911128/0850z OE9XPI, 911128/0813Z DB0KCP, 911128/0852z DB0PV
- 911128/0708 DB0AAB, 911128/0753 DB0LNA, 911128/0542z OE3XBS
- de OE1HHC @ OE3XBS
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- Im Anschluss spiele ich fuer alle TFST-Benutzer die neue, fehlerbereinigte
- Version 1.10 als dreiteiliges 7PLUS-File in die Rubrik ATARI ein.
- Die dekodierte Datei heisst TFST.TOS und ist ein selbstentpackendes Archiv
- aus TFST9S.PRG und einem read_me-File.
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- Noch ein Tip:
- Man kann den KISS-Mode natuerlich auch beim Starten automatisch einschalten
- und beim Verlassen von SP wieder ausschalten durch entsprechende INI= und
- DEI= Anweisungen in CONFIG.SP (Danke an Uwe, DL7ASZ):
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- # Beispiel fuer KISS on
- INI=@kKISS ON
- INI=@kRESET
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- # KISS off (fuer alle TNCs: $C0,$FF,$C0)
- DEI=@kij¯ij
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- Viel Spass weiterhin mit TFST und
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- Vy 73 de Harald
- OE1HHC @ OE3XBS
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- (SP) DL2KBJ de DB0IZ>
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- Die Dateien in diesem Ordner sind Beispiele von AUTOKISS.CFG fuer
- verschiedene TNCs. Um sie verwenden zu koennen, muss das jeweilige File in
- "AUTOKISS.CFG" umbenannt und in das gleiche Verzeichnis wie TFST??.PRG oder
- ins Root-Directory der Festplatte oder SP-Arbeitsdisk kopiert werden.
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